D.D. ist in Lettland in einer Lehrerfamilie geboren und während des Studiums der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Lettlands in Riga hat auch ein Wahlfach – Einführung in die Kunstgeschichte, Impressionismus/Expressionismus besucht. Im Magisterstudium an der Fernuniversität Hagen (Deutschland) hat sie sich nochmals mit der neueren deutschen Literatur und Methodik/Didaktik des Unterrichtens der deutschen Sprache beschäftigt. In den Abschlussarbeiten der beiden Studiengänge hat sie zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit bezüglich eines Soldaten der deutschen Armee / Kriegsgefangenen nach dem zweiten Weltkrieg geschrieben und sich mit dem Zusammenleben verschiedener Völker befasst, wobei die Vorfahren eigener Familie auch aus mehreren Völkern stammen.
Nachdem sie als Deutschlehrerin in der Schule und Beamtin für Kinderrechte gearbeitet hatte, unterrichtete sie weiter Deutsch als Fremdsprache und führte als Reiseleiterin die deutschsprachigen Reisegäste durch die baltischen Länder (Lettland, Litauen, Estland). Sie ist ständig dafür weitergebildet worden, öfters in München oder Berlin. Sie hat drei Jahre an den Bildungsprogrammen mit Malworkshops des Nationalen Kunstmuseums in Riga teilgenommen.
Später führte sie eigenes Schulungszentrum für die Reiseleiter und Stadtführer, organisierte Vorträge, Lehrgänge mit Ausflügen in den baltischen Ländern und trug für die Zertifizierung bei, vor allem in Zusammenarbeit mit dem Museum Schloss Rundale. Nach der Ankunft in Graz ist es möglich die pädagogische Tätigkeit fortzusetzen - Deutsch als Zweitsprache zu unterrichten. Die Kenntnisse der russischen Sprache ist ein Plus, so kann sie nicht nur für Lettisch, sondern auch für Russisch dolmetschen. Sie besucht wieder Kunstausstellungen, da das Interesse für Kunst, Kultur und Bildung sich weiterentwickelt.