Robert Hautz (Foyer St. Lukas)
Holzarbeiten
Detailierte Beschreibung folgt in Kürze.
Holzbildhauerei vorwiegend im sakralen Kontext sowie auch profane Themen.
Der Künstler Robert Hautz in Zahlen:
- Geboren 1967 in Innsbruck
- 1981 – 1985 Fachschule für Bildhauerei in Innsbruck
- 1985 – 1993 Bronzegießerei Graßmayr Modelleur in Innsbruck
- 1990 – 1993 Abendmatura für Kunsthandwerk in Innsbruck
- 1994 – 2001 Kath. Theologiestudium in Innsbruck
- 2001 – 2010 Pastorale und bildhauerische Tätigkeiten in Innsbruck, Graz und Frankreich (2008-2010)
- seit 2010 freischaffender Bildhauer in Graz
Hautz hat sein Atelier direkt in St. Lukas (Graz)!
Termine
Vernissage: Sa. 7.Dezember 2024
Es spricht:
Günther Meinhart(artEcon),
Eröffnung durch Fr. Bürgermeisterin Elke Kahr
Beginn: 19:00 Uhr
Ausstellung läuft bis 8.Februar 2025
Bericht über die Ausstellung
Eröffnung und Einführung
Am 7. Dezember 2024 konnte Pfarrer und Hochschulseelsorger Alois Kölbl dreißig Kunstinteressierte im Foyer von Graz-St. Lukas begrüßen und die Ausstellung des Bildhauers Robert Hautz eröffnen. Kurator Günther Meinhart führte in die verschiedenen Schaffensperioden des in Graz lebenden Tiroler Bildhauers und Theologen Robert Hautz ein. Von der traditionellen Phase über die Phase der immer stärkeren Reduktion der Formen auf das Notwendigste - meist sakrale Themen - bis hin zu Arbeiten, die er allein aus der Struktur des Holzes entwickelt.
Besondere Exponate
Aktzeichnungen aus der Innsbrucker Studienzeit sind ebenso zu sehen wie Kruzifixe, die dem romanischen Stil nachempfunden sind. Sieben Jahre arbeitete Hautz als Modelleur in der Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr. Im Auftrag des damaligen Pfarrers Hermann Glettler entwarf und fertigte er die Verzierungen für die 2005 gegossenen Glocken der Kirche Graz-St. Andrä. Diese Wachsmodelle sind in der Ausstellung ebenso zu sehen wie die Skulptur Johannes des Täufers aus Zirbenholz (siehe Foto unten), eine Leihgabe von Erzbischof Franz Lackner aus Salzburg.
Verkauf und Atelierbesuch.
Eine Verbindung seiner beiden Berufe stellen die Danke-Skulpturen dar, die Hautz aus ca. 500 Holzplättchen der Dankebaum-Aktionen beim Kircheneck zusammengeleimt hat. Die meisten der ausgestellten Holzskulpturen können käuflich erworben werden. Finissage am Samstag, 8. Februar, 19 Uhr mit Führung durch Künstler Robert Hautz und Präsentation des Kataloges zur Ausstellung durch Kurator Günther Meinhart.
Ein paar Eindrücke

Textbeispiele aus dem Katalog zur Ausstellung:
"In der Skulptur der Taufe Jesu im Jordan, die sich im Besitz des Salzburger Erzbischofs befindet, transformiert der Künstler symbolisch hoch aufgeladene Grundelemente in das natürliche Material Holz und verortet so das Eintauchen Jesu nicht nur in das Wasser des Jordan, sondern in Gottes Schöpfung insgesamt, verweist aber mit den sehr sinnlich gestalteten Flammen auch auf ein geistgewirktes Jenseits, das sich in der Taufe des Gottessohnes eröffnet.“
(Alois Kölbl, Pfarrprovisor Graz-St. Andrä)
"Die Ausstellung im Foyer St. Lukas von Robert Hautz führt uns beispielhaft durch sein bisheriges Schaffenswerk, das in drei Phasen eingeteilt werden kann."
(Günther Meinhart, Kurator)